Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit BIÖG BMG
Manche Erreger von Atemwegsinfektionen, wie beispielsweise Influenzaviren, können auch durch eine Schmierinfektion weiterverbreitet werden. Die Erreger gelangen dabei beim Niesen, Husten oder Naseputzen an die Hände und werden dann zum Beispiel beim Händeschütteln oder beim Berühren von gemeinsam benutzten Gegenständen weitergereicht. Eine Ansteckung ist möglich, wenn verunreinigte Hände mit den Schleimhäuten von Mund, Nase oder Augen in Kontakt kommen.
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Die Behörde hat ihren Sitz in Köln und wird seit Oktober 2023 kommissarisch von Johannes Nießen geleitet, der auch Errichtungsbeauftragter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit ist.4 Sie wurde durch Erlass vom 20. Dafür wird auch das Panel „Gesundheit in Deutschland“ genutzt, das in regelmäßigen Umfragen gesundheitsrelevante Parameter erhebt. Eine Hauptaufgabe des neuen Instituts ist es, eigene Erkenntnisse mit der Datenexpertise des RKI zu verbinden, um Materialien zur praxisnahen Gesundheitskommunikation zu entwickeln. Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach hat heute die Weichen für den Start des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) gestellt.
Bei einer Virusinfektion kann die Schleimhaut der Atemwegsorgane so geschädigt werden, dass die Anfälligkeit für Bakterien erhöht ist. Bei einer zusätzlichen bakteriellen Infektion (Sekundärinfektion) kann sich beispielsweise eine Nebenhöhlenentzündung, eine Bronchitis oder auch eine Lungenentzündung entwickeln. Im Februar 2025 ist die bisherige Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aufgegangen im neuen Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). In der Kooperationsvereinbarung zwischen dem BIÖG und dem RKI ist von einer engen Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Gesundheit die Rede. Konkret will man sich bei relevanten Gesundheitsthemen und Evaluierungskonzepten – also der Erfolgskontrolle, etwa von kingmaker bereits durchgeführten Maßnahmen, – abstimmen.
- Auch andere Bakterien wie Haemophilus influenzae Typ b (Hib), Viren wie das Influenzavirus oder das Coronavirus SARS-CoV-2 sowie sehr selten Pilze zählen zu den Auslösern.
- Die persönliche Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende ist wichtig, um das Selbstbestimmungsrecht wahrzunehmen.
- Ursprünglich war die später verworfene Bezeichnung „Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin“ geplant.12 Die „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ (BZgA) wurde am 13.
- Bei akuten Atemwegsinfektionen, die durch verschiedene Krankheitserreger hervorgerufen werden können, treten oft ähnliche Symptome auf.
- Dafür wurde die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) umbenannt und die Zusammenarbeit zwischen dem neuen Institut und dem Robert Koch-Institut (RKI) geregelt.
Gegen einige Erreger von Atemwegsinfektionen stehen Schutzimpfungen zur Verfügung. Dazu zählen Grippeviren, das Coronavirus SARS-CoV-2, RSV, Pneumokokken, Keuchhusten-Bakterien und Haemophilus influenzae Typ b (Hib). Der Impfschutz sollte gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) aktuell sein. Mit dem Corona-Impfcheck und dem Grippe-Impfcheck gelangen Sie nach wenigen Klicks zu Ihren persönlichen Impfempfehlungen. Mit dem RSV-Check erhalten Sie Empfehlungen zurRSV-Prophylaxe für Neugeborene und Säuglinge sowie zur RSV-Impfung.
Stellenangebote
Lassen Sie sich zur RSV-Prophylaxe sowie zu allen Impfungen und weiteren Schutzmöglichkeiten von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt individuell beraten. Das BIÖG hat die Aufgabe, die Bereitschaft der Bürger zu fördern, sich verantwortungsbewusst und gesundheitsgerecht zu verhalten und das Gesundheitssystem sachgerecht zu nutzen. Dafür bauen wir das neue Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit auf und verzahnen die wissenschaftliche Expertise des RKI mit der kommunikativen Kompetenz der BZgA. Das BIÖG wird das Wissen über gesunde Verhaltensweisen leichtverständlich vermitteln, aber auch selber Daten erheben, analysieren und aufbereiten. Damit stellen wir wichtige Weichen für eine gesündere Zukunft einer alternden Gesellschaft und erarbeiten hilfreiche Informationen, wie man das Risiko für Volkskrankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen und Demenz minimieren kann. Die Förderung verantwortungsbewussten und gesundheitsgerechten Handelns und die Förderung der sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems stehen im Mittelpunkt der Arbeit des BIÖG.
Umsetzung des Präventionsgesetzes
Das gilt auch für Personen, die regelmäßigen Kontakt zu Menschen mit einem erhöhten Risiko haben. Bei akuten Atemwegsinfektionen, die durch verschiedene Krankheitserreger hervorgerufen werden können, treten oft ähnliche Symptome auf. Der Verlauf und die Schwere der Erkrankung können aber sehr unterschiedlich sein. Atemwegsinfektionen werden vor allem durch erregerhaltige Tröpfchen oder Aerosole (winzige, in der Luft schwebende Tröpfchen) übertragen.
Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut sollen zudem Kompetenzen und Expertisen in den Bereichen Forschung und Datenanalyse, Gesundheitsberichterstattung dient der Bestandsaufnahme der Gesundheit der Bevölkerung. Zur Information über die gesundheitliche… , Epidemiologie Epidemiologie ist die Wissenschaft zur quantitativen Erforschung der Risikofaktoren und Verteilung… , Prävention und Gesundheitsförderung zusammengeführt werden. Die Grippe (Influenza) kann ganz typisch mit plötzlich einsetzendem Fieber und deutlichem Krankheitsgefühl beginnen. Sie kann aber auch weniger typisch und ohne Fieber verlaufen und kann dann nicht von einer Infektion mit Erkältungsviren unterschieden werden.
Werden sie von anderen Menschen eingeatmet und gelangen über die Schleimhäute in den Körper, so können sie eine Erkrankung hervorrufen. Manche Krankheitserreger können auch die unteren Atemwege befallen und eine Lungenentzündung hervorrufen. Die häufigsten Erreger einer ambulant (also außerhalb des Krankenhauses) erworbenen Lungenentzündung sind Pneumokokken. Auch andere Bakterien wie Haemophilus influenzae Typ b (Hib), Viren wie das Influenzavirus oder das Coronavirus SARS-CoV-2 sowie sehr selten Pilze zählen zu den Auslösern. Ursprünglich sollte das BIÖG aus einer Zusammenlegung BZgA und des Robert-Koch-Instituts (RKI) entstehen.
Aus der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wurde das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit. Im Oktober 2023 wurde bekannt, dass die BZgA im neu zu schaffenden Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit aufgehen soll. Ursprünglich war die später verworfene Bezeichnung „Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin“ geplant.12 Die „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ (BZgA) wurde am 13. Februar 2025 durch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in „Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit“ (BIÖG) umbenannt. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG),3 bis Februar 2025 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), ist eine deutsche Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.